Sehr geehrte Freunde und Partner der EJOT Gruppe,
die erste Ausgabe unseres Magazins moment in diesem Jahr erscheint wieder in einer Phase großer Umbrüche. Diesmal sind es kein Virus oder kollabierende Lieferketten, die zu Veränderungen führen, sondern die Ergebnisse von Wahlen. In Amerika setzt Präsident Donald Trump darauf, die eingespielten Wirtschaftsregeln auf den Kopf zu stellen. Die Unsicherheit über neue Zollregeln, deren Suspendierung oder Verschiebungen, droht zunächst zu höheren Preisen für die Verbraucher zu führen, um dann Industrien, die noch nicht vom Inflation Reduction Act in die USA gelockt wurden, nun endgültig von einer Lokalisierung ihrer Produktion in den Staaten zu überzeugen. Ob dies angesichts des auch in den USA bestehenden Facharbeitermangels gelingen kann, werden wir sehen.
In Deutschland formiert sich eine neue Bundesregierung unter dem Druck der aktuellen geopolitischen Verwerfungen, der anhaltenden militärischen Bedrohung, die von Russland ausgeht, und einer vernachlässigten Infrastruktur. Gleichzeitig wissen wir noch nicht, ob sich die neue Regierung an die Strukturprobleme des bestehenden Sozialstaats herantraut.
Wie sich die Gemengelage des vergangenen Jahres für unsere Gruppe ausgewirkt hat, können Sie dem Geschäftsbericht entnehmen, der Bestandteil dieser Ausgabe ist. So viel vorweg: Die breite internationale Aufstellung und die beiden Pfeiler, Bau und Industrie, haben uns geholfen, die schwierigere wirtschaftlichen Bedingungen, insbesondere in Deutschland, aufzufangen.
Schwerpunkte dieser Ausgabe bilden Einblicke in den langsamen Hochlauf der Elektromobilität in Europa. Damit die Transformation der europäischen Automobilindustrie zu klimaneutraler Mobilität gelingen kann, muss die Europäische Union (EU) einen ausgewogeneren Ansatz verfolgen, der Klimaziele mit der Wettbewerbsfähigkeit der Branche vereint. Darauf weist das Centrum für Europäische Politik (CEP) in einer aktuellen Studie hin und beschreibt darin eine Reihe von Politikoptionen, die einen flexiblen Ansatz zur Dekarbonisierung ermöglichen.
Elektromobilität sollte für unsere Gruppe ein Gewinnerthema sein. Schließlich haben wir viele Produkte für die E-Mobilität entwickelt und würden mit einem weiteren Anstieg der Verkaufszahlen diese Investitionen amortisieren. Eine herausragende Anwendungstechnik mit hohem Nutzen für unsere Kunden ist die besondere Stärke der EJOT Gruppe. Dazu zeigen wir zusätzlich Beispiele der Market Unit „Construction“, bei denen wir unser neues TEC CENTER mit seinen vielen Möglichkeiten perfekt einbinden können. Last but not least werfen wir auch einen Blick auf den ersten Nachhaltigkeitsbericht unserer Gruppe. Mit Investitionen in Klimaschutz und einem ebenso außergewöhnlichen wie erfolgreichen Mitarbeiterbeteiligungsprogramm („wejot“) bewegen wir uns in Richtung unseres Klimaziels, der CO2-Neutralität im Jahr 2035.
Die Zeiten sind gerade sehr herausfordernd, aber auch voller neuer Möglichkeiten!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Christian F. Kocherscheidt
Geschäftsführender Gesellschafter
die erste Ausgabe unseres Magazins moment in diesem Jahr erscheint wieder in einer Phase großer Umbrüche. Diesmal sind es kein Virus oder kollabierende Lieferketten, die zu Veränderungen führen, sondern die Ergebnisse von Wahlen. In Amerika setzt Präsident Donald Trump darauf, die eingespielten Wirtschaftsregeln auf den Kopf zu stellen. Die Unsicherheit über neue Zollregeln, deren Suspendierung oder Verschiebungen, droht zunächst zu höheren Preisen für die Verbraucher zu führen, um dann Industrien, die noch nicht vom Inflation Reduction Act in die USA gelockt wurden, nun endgültig von einer Lokalisierung ihrer Produktion in den Staaten zu überzeugen. Ob dies angesichts des auch in den USA bestehenden Facharbeitermangels gelingen kann, werden wir sehen.
In Deutschland formiert sich eine neue Bundesregierung unter dem Druck der aktuellen geopolitischen Verwerfungen, der anhaltenden militärischen Bedrohung, die von Russland ausgeht, und einer vernachlässigten Infrastruktur. Gleichzeitig wissen wir noch nicht, ob sich die neue Regierung an die Strukturprobleme des bestehenden Sozialstaats herantraut.
Wie sich die Gemengelage des vergangenen Jahres für unsere Gruppe ausgewirkt hat, können Sie dem Geschäftsbericht entnehmen, der Bestandteil dieser Ausgabe ist. So viel vorweg: Die breite internationale Aufstellung und die beiden Pfeiler, Bau und Industrie, haben uns geholfen, die schwierigere wirtschaftlichen Bedingungen, insbesondere in Deutschland, aufzufangen.
Schwerpunkte dieser Ausgabe bilden Einblicke in den langsamen Hochlauf der Elektromobilität in Europa. Damit die Transformation der europäischen Automobilindustrie zu klimaneutraler Mobilität gelingen kann, muss die Europäische Union (EU) einen ausgewogeneren Ansatz verfolgen, der Klimaziele mit der Wettbewerbsfähigkeit der Branche vereint. Darauf weist das Centrum für Europäische Politik (CEP) in einer aktuellen Studie hin und beschreibt darin eine Reihe von Politikoptionen, die einen flexiblen Ansatz zur Dekarbonisierung ermöglichen.
Elektromobilität sollte für unsere Gruppe ein Gewinnerthema sein. Schließlich haben wir viele Produkte für die E-Mobilität entwickelt und würden mit einem weiteren Anstieg der Verkaufszahlen diese Investitionen amortisieren. Eine herausragende Anwendungstechnik mit hohem Nutzen für unsere Kunden ist die besondere Stärke der EJOT Gruppe. Dazu zeigen wir zusätzlich Beispiele der Market Unit „Construction“, bei denen wir unser neues TEC CENTER mit seinen vielen Möglichkeiten perfekt einbinden können. Last but not least werfen wir auch einen Blick auf den ersten Nachhaltigkeitsbericht unserer Gruppe. Mit Investitionen in Klimaschutz und einem ebenso außergewöhnlichen wie erfolgreichen Mitarbeiterbeteiligungsprogramm („wejot“) bewegen wir uns in Richtung unseres Klimaziels, der CO2-Neutralität im Jahr 2035.
Die Zeiten sind gerade sehr herausfordernd, aber auch voller neuer Möglichkeiten!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Christian F. Kocherscheidt
Geschäftsführender Gesellschafter